Wie pflegen Sie Ihr Markisentuch richtig?

Hier einige Tipps zur Pflege, damit Sie lange Freude an Ihrem Markisentuch haben: Mit einer weichen Bürste können Sie im trockenen Zustand Staub entfernen. Laub und ähnliche Verschmutzungen sollten sofort beseitigt werden. Mit Wasser und einem handelsüblichen, idealerweise flüssigen Feinwaschmittel (5%ige Seifenlösung: Wassertemperatur max. 30°) werden kleine Flecken entfernt. Sie sollten gründlich mit Wasser nachspülen.

Reinigung der markilux-Markisen, die mit Tüchern aus sunslik snc bespannt sind

Mit einem Wasserstrahl (jedoch kein Hochdruck) können extrem starke Verunreinigungen abgespült werden. Reinigen Sie von beiden Seiten das Tuch und lassen Sie die Markise im ausgefahrenen Zustand trocknen. Verwenden Sie, falls erforderlich, Schwamm oder eine weiche Bürste mit geringer Menge Feinwaschmittel und max. 30° C warmes Wasser und vermeiden Sie starke Reibung. Am Schluss spülen Sie das Tuch mehrfach mit Frischwasser nach und lassen es trocknen.

Wie funktioniert der Nano-Effekt?

Es gibt markilux-Markisen jetzt mit dem sogenannten Nano-Effekt. Das betrifft die Ausstattungsvariante Lounge für die Markisengestelle und die Stoffkollektion sunsilk snc. Man kann sich die Wirkung des Effekts am einfachsten so vorstellen, dass mikroskopisch feine Härchen oder Stacheln auf der Oberfläche von Gewebe und Gestell sind. Durch diese wird vermieden, dass z.B. Schmutz oder Regenwasser mit der Oberfläche direkt in Berührung kommt. Es liegt alles nur leicht oben auf, weil die Härchen eine extrem kleine Oberfläche an ihrer Spitze haben.

Was sollten Sie außerdem über Markisentücher wissen

Produktionsbedingt lassen sich kleine Unregelmäßigkeiten, wie Knotenstellen, Fadenverdickungen und -verdünnungen, Welligkeiten und Wickelfalten an Säumen und Bahnenverbindungen, Dehnungserscheinungen an den Säumen sowie vereinzelter Fadenbruch nicht vermeiden. Darüber hinaus sind auch verarbeitungsbedingte Knickspuren unvermeidbar, die wie Schmutzstreifen wirken im Gegenlicht.

Knickfalten

Bei der Konfektion und beim Falten des Sonnenschutztuches entstehen Knickfalten. Im Gegenlicht, insbesondere bei hellen Farben, kann an der gefalteten Seite ein dunkler Strich sichtbar werden. Dieser entsteht durch Knickung der Faser (Lichtbrechung).

Welligkeit im Naht- und Bahnenbereich

Im Bereich der Nähte, entlang der Seitensäume und mitten in den Bahnen kann Welligkeit entstehen. Das Tuch wird doppelt gelegt an den Nähten. Das führt dazu, dass sich unterschiedliche Aufrolldurchmesser ergeben. Diese Effekte können durch die Spannung, die durch die Gelenkarme und das Durchhängen der Wickelwelle und/oder des Ausfallprofis entsteht, begünstigt werden. Es kann sich Welligkeit bilden, auch wenn sich während eines starken Regens ein „Wassersack“ gebildet hat.

Was geschieht mit meiner nassen / feuchten Markise?

Mit einem wasserabstoßenden Finish werden Sonnenschutzgewebe imprägniert. Bei Nutzung nach Herstellervorgabe und einem Neigungswinkel von mindestens 14° bleiben die Sonnenschutzgewebe während eines kurzen, leichten Regenfalls regenbeständig. Die Markise muss, um Schaden zu vermeiden, bei längeren Nässeperioden und/oder schwerem Regenfall geschlossen bleiben oder eingerollt werden. Im Laufe der Zeit setzen sich auf dem Tuch jedoch Staub und andere Schmutzpartikel ab, auf denen sich Pilze (Stockflecken) oder Moos entwickeln können. Das Tuch sollte aus diesem Grund nie für längere Zeit feucht bleiben.

Ideal wäre es, wenn Sie nach dem Regen die Markise sofort zum Trocknen wieder ausfahren oder Sie lassen sie gleich wieder ausgefahren. Wir empfehlen bei Tüchern aus sunsilk SNC, die Markise im Regen ausgefahren zu lassen, damit das Wasser den selbstreinigenden Effekt in Gang setzt. Sie sollten allerdings darauf achten, dass Ihre markilux mit so viel Gefälle eingestellt ist, dass das Wasser zuverlässig ablaufen kann (ca. 14°). Man sollte diese Markisentücher auch nicht lange Zeit feucht eingewickelt lassen.

Seitenbahnenlängung

Meist wird das Tuch durch ein aktives Federsystem fast permanent auf Spannung gehalten. Zwar wirken Nähte und Säume wie eine Verstärkung, sie müssen aber auch die größte Belastung aushalten. Die Säume und Nähte liegen beim Aufrollen des Tuches, was Druck und Spannung noch erhöht. Das hat zur Folge, dass sie besonders beansprucht und gedehnt werden. Beim Ausfahren der Markise kann dies dazu führen, dass die Seitensäume leicht herunterhängen. Quelle: ITRS (BKTex)

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